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Yasmine Hamdan verzaubert das B-Sides1 min read

1. Juli 2018 < 1 min read

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Yasmine Hamdan verzaubert das B-Sides1 min read

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Yasmine Hamdan ist eine libanesische Sängerin, die uns mit ihrem arabischen Gesang völlig umgehauen hat. Ihre kräftige Stimme und die orientalisch angehauchte Musik passen perfekt zusammen. Von ihrer Bühnenperformance ganz zu schweigen! Mit ihren melancholischen Blicken die sie uns zuwirft und ihrer Tanzperformance, während sie singt, hat das ganze etwas Mystisches. Wenn dann der Techno-teil dazu kommt und die Lichtshow richtig eskaliert kann man gar nichts anders machen, als das Konzert mit vollen Zügen zu geniessen.

Die jetzt 42 Jährige Sängerin wuchs aufgrund des Bürgerkriegs nicht in Libyen auf, kam jedoch, als sie 15 Jahre alt war, wieder zurück. Schon damals war sie sehr musikbegeistert und gründete die erste Independent-Band des Nahen Osten namens „Soap Kills“. Eine vollkommen neue Art von Musikgenre hat sich entwickelt. Eine Mischung aus Techno, arabischer Melodie und Trip-Hop, gut zusammengepackt mit einem emotionalen Auftritt.

2013 schrieb sie einen Song für den Film: „Only Lovers Left Alive“, indem sie auch selbst mitspielte. Allgemein ist die Handlung in ihren Songs meist in Verbindung mit dem, was in der arabischen Welt passiert. Man findet in ihren Alben Songs, die sie selbst geschrieben hat, so wie  Stücke die es schon gab, die sie jedoch ihrem Musikstil anpasste.

Fazit? Die Sängerin aus Libyen ist eine andere Art von Musikerin aus dem nahen Osten: Unabhängig, furchtlos und zieht einfach ihr Ding durch.

Text: Paula Gervasi

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