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"In der Schweiz spielen wir am liebsten!": Der Gig von Kakkmaddafakka im KiFF in Aarau1 min read

4. Februar 2019 2 min read

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"In der Schweiz spielen wir am liebsten!": Der Gig von Kakkmaddafakka im KiFF in Aarau1 min read

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Hätte man am Freitagabend auf der Bühne vom KiFF in Aarau ein Energiemessgerät platziert, wäre es glatt zerberstet. Die Norweger Kakkmaddafakka hätten mit ihrer Musik hundert leblosen Körper wieder Licht einhauchen können – so herzhaft war ihr Konzert.Schon im ersten Moment, als die Musiker nacheinander auf die Bühne hüpften, waren sämtliche Sorgen über ein monotones und eventuell langatmig über die Bühne gehendes Konzert verflogen. Es ging nämlich im Nu los, nachdem die Hymne der Champions League dem Publikum vor Ohren geführt wurde.Kakkmaddafakka waren die witzigen Gastgeber, deren einziges Ziel es war, das Publikum, beziehungsweise die “Kakkmaddafakkas”, zum Lachen und Tanzen zu bringen. Dies schaffen sie mit den für sie bekannten Gänsemarsch-artigen Tänzen, den inhaltsreichen Texten, den freundlichen Riffs und den mehrstimmigen Gesängen. Axel Vindenes, Pål Vindenes und Stian Sævig standen vorne und bespielten die Saiteninstrumente, währenddem sie wie kaum eine andere Band mit dem Publikum interagieren. So fanden sie den Ortsnamen Aarau ziemlich amüsant und reichten den Fans ihre Wasserflaschen, um allfällige Dehydrierungen vorzubeugen.Nachdem gegen Ende des Gigs die Hits Restless, Forever Alone, Naked Blue und Your Girl gespielt waren, verliessen die Jungs die Bühne. Doch das Publikum forderte mehr – mehr der Tanzeinlagen und mehr der vereinenden Gefühle, die Kakkmaddafakka ausstrahlte. Und sie kamen zurück und hauten nochmals mehr als drei Songs raus, sodass auch ganz sicher alle mit der Energie von Kakkmaddafakka vollgetankt waren.Text & Bilder: Jan Rucki

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