Mit klassischem Post-Metal wird der Abend eingestimmt; Show Me A Dinosaur. Mit ihren aufbauenden Gitarrenarrengements begleitet durch Schlagzeug und schmerzerfüllte Screams. Die Vierköpfige Band aus St. Petersburg überzeugt mit ihrem proggresiv wechselhaftem Sound und vorallem auch mit der überraschend im zweiten Lied einsetzenden Stimme des Leadsängers. Wobei das Gitarrenspiel sehr stark an Post-Rock erinnert, drängt der Doublebass und der Gesang die Musik in Richtung des Metals.
Nach einer kurzen Pause betritt die ebenfalls aus St.Petersburg stammende Band TRNA. Der Sound schweift in eine deutliche schwärzere Richtung ab, die Musik weniger progressiv melodiös und emotional, jedoch enorm doomiger und atmosphärischer. Die Gruppe verbleibt im Instrumentalen. Ihre Lieder sehr lange, und kaum verschiedene Takte und Harmonien, viele wiederkehrende Riffs bringen den Zuhörer in eine Trance der düsteren Stimmung.