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Ein Hirn, Kein Museum: The Entrance Into A Human Brain1 min read

20. April 2019 2 min read

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Ein Hirn, Kein Museum: The Entrance Into A Human Brain1 min read

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Die Künstlerin Debby Caplunik baut aus dem Zürcher Kunstraum Kein Museum ein Gehirn. Die 29-Jährige füllt die Schubladen des ehemaligen Tabakladens mit persönlichen Erinnerungen, Träumen und Ängsten. So erschafft sie eine Gesamtinstallation eines menschlichen Bewusstseins.
Die begehbare Installation «The Entrance into a Human Brain» besteht aus einzelnen filmischen, fotografischen und literarischen Werken. Caplunik macht den Art Space so zum multimedialen Schauraum von geheimen Fantasien, Zweifel und Hoffnungen. Sie thematisiert damit unter Anderem ihre eigene Wahrnehmung. «Die Materialisierung meiner Fantasien verleiht ihnen einen Körper und dadurch eine Realität. Deshalb führt das Installieren dieser Welten und Ideen für mich auch zur Akzeptanz», sagt die Künstlerin. Mit ihrer Kunst möchte sie ein Erleben kommunizieren, in denen sich andere wieder erkennen können. Es ist ihr deshalb ein Anliegen, dass sich die Besucher_innen mit ihrer eigenen Wahrheit auseinander setzen können.

Der Aufbau kann ab heute auf dem Instagram Kanal von Kein Museum verfolgt werden. Am Wochenende vom 26. bis 28. April ist das frisch entstandene Gesamtwerk «The Entrance into a Human Brain» zum ersten Mal zu sehen. Die Eröffnung der begehbaren Installation findet am 26.4 von 18 – 21 Uhr statt. 
Vernissage: 26.4.19, 18 – 22 Uhr

Ausstellung: 27.4.19 & 28.4.19, jeweils 14-18 Uhr

Kein Museum, Mutschellenstrasse 2, 8002 Zürich
www.keinmuseum.ch

Text: Corina Rainer
Bilder: Paulus Bruegmann
Flyer: Wanda Honegger
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