Am «Endless Bazaar» kann seit Juni vergangenen Jahres Musik fernab jeglicher Genregrenzen gefrönt werden. Am vergangenen Dienstag entführte uns der Dänische Künstler Spellcaster mit seinen Sounds in eine Welt, die fernab der Realität zu scheinen vermag. Im Klub Kegelbahn lichteten wir einige Bilder von seiner Performance ab.

Holger Hartvig ist der Mensch, welcher hinter dem Projekt Soloprojekt Spellcaster steht. Der Däne wohnt auf der Hauptstadtinsel und gehört dort seit 2010 zum aktiven Teil der Kopenhagener Experimental- und Underground-Szene. Spellcaster ist ein Projekt, das sich irgendwo zwischen Experimental, Kammerpop und Musikdrama bewegt und am vergangenen Dienstag den kleinen Kellerraum des Klub Kegelbahn an der Luzerner Baselstrasse mit einer Mischung aus Minimalismus und kreischender Wucht und einer musikalischen Gefühlsreise ausfüllte. Mit «FANART2» releaste Spellcaster die erste Veröffentlichung auf der Plattform Les Archives de la Médiocrité. Sein Stück nennt er selbst «a little piece of furniture music». Es erschien am selben Tag seines Auftritts in der Kegelbahn. An der 18. Ausgabe des «Endless Bazaar» gab Spellcaster seinen neuen Sound zum Besten. Ein paar Eindrücke.

Hier geht es zur Veröffentlichung von Spellcaster.

Bilder: Jan Rucki