Gewalt, Ausbeutung und ungerechte Behandlung stehen für FINTA* (Frauen, inter, non-binäre, trans und agender Personen) auf der ganzen Welt an der Tagesordnung. Bezüglich Gleichberechtigung und Selbstbestimmung für Frauen und genderqueere Menschen gibt es nicht viel Grund zu feiern, aber sehr viel Anlass feministisch zu kämpfen, sich gegen das Patriarchat aufzulehnen und sich zu verbünden. Der diesjährige Feministische Kampftag am 8. März in Luzern legt den Fokus auf Vernetzung, Austausch und gegenseitiges Empowerment.  

Ein vielfältiges Power-Programm

Im Rahmen des feminstischen Kampftages gibt es einiges an Programm. Gestartet wird am 8. März mit einem lauten Spaziergang Richtung Sentitreff, wo dich ein gemeinsames Znacht, gekocht vom Kurdischen Kulturverein, erwartet, verschiedene Workshops (beispielsweise zu Gewaltmechanismen oder zu White Feminism) und später ein Konzert von zeny. Auch eine Open Stage für Reden und Spoken-Word-Beiträge ist vor Ort. Danach gibt’s in der Klub Kegelbahn die Afterparty MEOW MEOW, um gemeinsam das Tanzbein zu schwingen.

Aber nicht nur das – auch die Tage davor ist schon einiges los:  

• 2. März: Transkulturelles Frauenfest von OYA, Paulusheim, 16 bis 21 Uhr
• 4. März: Podium zu Gendermedizin und Politik, Treibhaus, 19 Uhr
• 7. März: Podium zu feministischer und antirassistischer Stadtplanung, Parterre, 19.30 Uhr  

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